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Familienausflug der Hochwälder Kahlköpfe  zum Forellenhof im Trauntal bei Börfink

                  Mikroskopiertage in Thailen vom 3.bis 5. März 2010


Teilnehmer:
Rita Kallfelz, Werner Graß, Armin Nilles, Peter Barth, Armin Groß, Willi Marchina, Winfried Schmitt und Dirk Gerstner
Exkursion: am 03.03. 10 in Weiskirchen, Gebiet Marokko und am 04.03.10 in Thailen, Gebiet Schießwald

Bearbeitet wurden Funde unserer Exkursionen sowie Funde, die von den Teilnehmern mitgebracht wurden.
Zusätzlich zu den nachfolgend beschriebenen Arten und Fotos wurden noch weitere Arten besprochen bzw. überprüft, die in einem internen Protokoll von Winfried Schmitt festgehalten wurden.

Interne Protokolldatei: protokoll_thailen_maerz_2010.pdf

Anmerkungen zu bemerkenswerten Arten:


Guepiniopsis buccina, der Becherförmige Haargallertpilz
an einem Laubholzast, wurde von Rita Kallfelz aus Gersweiler mitgebracht. Obwohl wir ihn an unseren Mikroskopiertagen nicht bestimmen konnten, war er nicht nur wegen seiner Seltenheit die interessanteste Art die wir bearbeiteten. Makroskopisch sah er aus wie eine Gallertträne und auch mikroskopisch dachten wir an eine Dacrymyces.  Jedoch auch mit Spezialliteratur (Reid 1974)  konnten wir ihn nicht einer Dacrymyces-Art zuordnen. Erst bei der Nachbearbeitung (Armin Groß) zu den Mikroskopiertagen konnte er zwar in der Fam. Dacrymycetacean, aber nicht bei den Dacrymyces, sondern in der kleinen Gattung Guepiniopsis untergebracht werden. Was ihn makroskopisch aber erst beim genaueren Betrachten von einer Gallerträne unterscheidet, ist sein schwach becherförmiges Kopfteil in Verbindung mit einem kleinen Stiel oder besser gesagt ein verdickter Fuß. Mikro- und makroskopische Details siehe Fotos (Rita Kallfelz + Armin Groß). Literatur: Walter Jülich S 441 / A Monograph of the british Dacrymycetales, A. Reid 1974 / Kriegelsteiner BaWü Bd. 1 S83. Laut Kriegelsteiner gilt er überall in Europa als selten. Da er in der Checkliste nicht aufgeführt ist, dürfte es ein Erstfund für das Saarland sein.  Ein Exksikkat geht an Dr. J. Schmitt.

Cyphellopsis (Merismodes) anomala,  das Rasige Hängebecherchen (Gelbrauner Haarschüsselrasen), wird in der Checkliste Saarland als eine extrem seltene Rarität geführt (es, R), was eventuell auf fehlende Meldungen zurückzuführen ist oder, dass es einfach übersehen wird. Zumindest die flächige "Wachstumsform" auf unberindeten Ästen ist von Willi Marchina und Armin Groß schon öfters (auch in den letzten Wochen) gefunden worden. Mit unseren Funden an den Mikroskopiertagen wollen wir nun einen Beitrag zur Kartierung leisten.
Interessant war für uns, dass wir hier bei unserer Exkursion im Schießwald beide Wachstumsformen, d.h. die flächige Form auf unberindetem Holz (Fund Armin Nilles) und auch die büschelige Form  mit kleinen Grüppchen auf berindetem Holz ( Fund Armin Groß) fanden, die in der Literatur (z.B. Index Fungorum und ABV) auch als eigene Art  merismodes fasciculata (= confusa) geführt wird. Bedingt durch die unterschiedlichen Wachstumsformen sehen die beiden "Formen" auf den ersten Blick schon sehr verschieden aus, was auf unserem Vergleichsfoto unschwer zu erkennen ist. Unterschiede an den einzelnen Becherchen konnten wir nicht erkennen. Mikroskopisch waren die rauen, inkrustieren Haarenden am Ende abgerundet, jedoch nur bei M. anomala  konnten wir einige deutlich keulige Haarenden feststellen. Dieser Unterschied ist auch bei BK-2 Nr224 dargestellt. Festhalten wollen wir noch, dass wir bei fasciculata etwas größere Sporen (1-1,5ym) gemessen haben, was jedoch nicht aussagefähig ist, weil nur wenige Sporen vermessen wurden.  Im Saarland wird nur ein Hängebecherchen unter Cyphellopsis anomala geführt. Viele Autoren sehen die Auftrennung in 2 Arten als nicht gerechtfertigt. (Kriegelsteiner BAWü Bd3-602: Agerer et al. 1980, Cooke 1976, etc.). Unabhängig ob getrennte Art, Form oder Varietät halten wir unseren Fund als Merismodes fasciculatus fest, um zu dokumentieren, dass es sich hier nicht um die flächige "Normalform" handelt.

Bisporella_pallescens, das Blasse Buchenbecherchen, wurde von Peter Barth, auf der auffälligen schwarzen Stirnfläche eines Buchenstammes gefunden. Diese schwarzen Flecken gehören zum Konidienpilz Bispora antennata (=B. monilioides), den man sehr oft an den Stirnflächen von abgelagerten Buchenstämmen sieht. Mikroskopisch ist dieser Hyphomycet durch braun-schwärzliche und kettenförmig aneinander gereihte Konidiensporen gekennzeichnet (siehe Mikrofoto). Obwohl diese radialen Rasen sehr oft auftreten, hatten wir seinen Nachfolgepilz Bisporella pallescens bisher noch nicht beachtet. Laut Checkiste Saarland wird Bispora antennata als häufig und Bisporella pallescenser als mäßig häufig geführt, jedoch mit dem Hinweis auf mangelhaften Datenbestand.

Trechispora  farinacea s.l. haben wir hier nach Rücksprache mit Frank Dämmrich nachträglich als Arbeitsnamen für einen weiß bis cremefarbigen, spinnwebenartig bis feinwarzigen Rindenpilz festgehalten, den er in der Gruppe um den Mehligen Stachelsporling vermutet. Unser erstes Ergebnis war Trechispora araneosa cf. Ausschlaggebend war ein Fund von Armin Groß 2009, mit den gleichen auffallend schönen schmetterlingsartigen Kristallen, die H. Larsson 1995 als  einmalig in der Gattung Trechispora beschreibt (Org:. The "butterfly" -cristals have not been observed in any other species of Trechispora ). Auch dieser Fund wurde ursprünglich als Trechispora araneosa cf  festgehalten und nun unter Trechispora fariacea s.l. abgelegt. Nach Ansicht von Frank Dämmrich sprechen die eher  rhomobiden Kristalle gegen T. araneosa und für eine Art der Gruppe um Trechispora farinacea.
Festzuhalten sind hier noch die vergeblichen Versuche von Winfried Schmitt und Armin Groß im Nachhinein Sporen zu gewinnen. Nach Frank Dämmrich kommen solche sterile Arten in der Farinacea Gruppe öfters vor.

Unbekannter Rindenpilz (?)  auf verkohltem Holz. Obwohl wir diesen Pilz nicht bearbeiteten, wollen wir ihn hier kurz erwähnen. Eine vom ersten Eindruck her noch intakte alte Buche war im unteren Bereich fast vollkommen hohl und durch ein Feuer schwarz ausgebrannt. Diese schwarz verkohlte Innenseite des Stammes war großflächig mit einem weißen Pilz überzogen. Die Tatsache, dass auch außen am Randbereich nur die schwarz verbrannten Rindenteile weiß überzogen waren, lässt vermuten, dass es sich um einen speziellen Brandstellenpilz handeln könnte. Da Exsikkate noch vorhanden sind (GA) und auch unser Baum trotz angeschlagenem Zustand sich wahrscheinlich noch einige Zeit hält, könnten wir uns noch im Nachhinein mit dieser Art beschäftigen und gegebenenfalls einen Spezialisten um Rat fragen. Sollten wir später zu einem Ergebnis kommen, werden wir dies hier nachtragen.

 

 

 

 

 


bisporella_pallescens_pb1.jpg
bisporella_pallescens_pb1
Blassgelbes Buchenbecherchen / Foto: bp
KKExk, Peter Barth, Weiskirchen 03.03.10
Fundg. Marokko auf Buchenstamm-Schnittfläche
Nachfolgepilz auf dem Konidienpilz (Hyphomycet)
Bispora antennata (monillioides)
Saarl: mäßig häufig, Daten mangelhaft
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bisporella_pallescens_pb2_ga
Blassgelbes Buchenbecherchen /Foto: ga
KKExk, Peter Barth, Weiskirchen 03.03.10
Fruchtkörper von Bisporella pallescens, mit
den schwarzen, filzigen Flächen des Konidienpilzes
Bispora antennata
bisporella_pallescens_pb3.jpg
bisporella_pallescens_pb3
Blassgelbes Buchenbecherchen Foto: bp
KKExk, Peter Barth, Weiskirchen 03.03.10
Spindelig-elliptische Asco- Sporen von B. palllescens
und kettenförmige Konidiensporen von Bispora antennata
ciboria_amentacea_kr1.jpg
ciboria_amentacea_kr1
Erlenkätzchen-Becherling (= C. caucus) Foto: kr
KKExk. Rita Kallfelz, Thailen-Weiskirchen, 04.03.10
Schießwald, an männlichen Erlenkätzchen des Vorjahres.
Zum wiederholten Male an gleicher Stelle und zur gleichen
Jahreszeit am Ufer des Holzbaches.
ciboria_amentacea_kr2.jpg
ciboria_amentacea_kr2
Erlenkätzchen-Becherling (= C. caucus) Foto: kr
KKExk. Rita Kallfelz, Thailen-Weiskirchen, 04.03.10
Schießwald, an männlichen Erlenkätzchen des Vorjahres
flammulina_velutipes_kr.jpg
flammulina_velutipes_kr
Samtfußrübling mit einem "Albino" Foto: kr
Rita Kallfelz, Gersweiler, 01.03.2010
MTB: 6707.4, Gersweiler Wald, Laubholzstamm.
Mitgebracht von Rita Kallfelz zum MikroSem. Thailen.
Mikroskopisch waren keine Unterschiede vorhanden,
was auch nicht anders vermutet wurde.
fomes_fomentarius_kr.jpg
fomes_fomentarius_kr
Zunderschwamm
Eine schöne Aufnahme von Rita Kallfelz
bei der Exk. im Schießwald, an den
KK Mikrotagen, März 2010 in Weiskirchen-Thailen.
guepiniopsis_buccina_kr1.jpg
guepiniopsis_buccina_kr1
Becherförmiger Haar-Gallertpilz Foto: kr
Rita Kallfelz, Gersweiler, 01.03.2010
MTB: 6707.4, Gersweiler Wald, Buche ?
Gehört zum Umfeld Dacrymyces
Mitgebracht zum Mikro-Sem. Thailen von R. Kallfelz
Nachträglich bestimmt von Armin Groß
Laut Kriegelsteiner Bd1-BaWü S83) gilt er überall in Europa
als selten und durch die Seltenheit latent gefährdet.
Saarland: eventuell Erstfund > Exsikkat geht an Dr. Schmitt
guepiniopsis_buccina_kr2.jpg
guepiniopsis_buccina_kr2
Becherförmiger Haar-Gallertpilz / Foto: kr
Rita Kallfelz, Gersweiler, 01.03.2010
guepiniopsis_buccina_kr2ga.jpg
guepiniopsis_buccina_kr2ga
Becherförmiger Haar-Gallertpilz /Foto: ga
Rita Kallfelz, Gersweiler, 01.03.2010
Bei der Ausschnittvergrößerung sieht man
den schwach gerippten Stielbereich.
guepiniopsis_buccina_kr5.jpg
guepiniopsis_buccina_kr5
Becherförmiger Haar-Gallertpilz /Foto: kr
Rita Kallfelz, Gersweiler, 01.03.2010
Gegabelte Basidien, inkrustierte Haare.
Hyphen in KOH mit aufquellenden Wänden
guepiniopsis_bucina_1ga1.jpg
guepiniopsis_bucina_1ga1
Becherförmiger Haar-Gallertpilz / Foto: ga
Rita Kallfelz, Gersweiler, 01.03.2010
Gegabelte Basidien und inkrustierte Haare
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guepiniopsis_bucina_1ga2
Becherförmiger Haar-Gallertpilz /Foto: ga
Rita Kallfelz, Gersweiler, 01.03.2010
Nur wenige septierte (reife) Sporen gefunden
guepiniopsis_bucina_1ga3.jpg
guepiniopsis_bucina_1ga3
Becherförmiger Haar-Gallertpilz/ Foto: ga
Rita Kallfelz, Gersweiler, 01.03.2010
Becherunterseite/Stiel mit dickwandigen
eingeschnürten und gegliederten Hyphen.
Keine Schnallen.
inonotus_radiatus_ga.jpg
inonotus_radiatus_ga
Erlenschillerporling
Mitgeb. von Werner Graß zu den Mikrotagen
Obwohl das Fragment schon leicht vergammelt war,
ließ es sich anhand der hakigen Seaten, Sporen von ca.
5,5 x 4ym und nicht zuletzt an den eckig- bis geschlitzten
Poren relativ sicher dem Erlen-Scjhillerporling zuordnen.
melogramma_spiniferum_ga1sw.jpg
melogramma_spiniferum_ga1sw
Rasig-krustiger Buchenkugelpilz Foto: ga/sw
KK Exk. Thailen 04/5.03.2010
melogramma_spiniferum_ga2.jpg
melogramma_spiniferum_ga2
Rasig-krustiger Buchenkugelpilz /Foto: ga
KK Exk. Thailen 04/5.03.2010
Polsterförmiges schwärzliches Stroma mit
Rindenresten und deutlichen Perithezien.
melogramma_spiniferum_pb1.jpg
melogramma_spiniferum_pb1
Rasig-krustiger Buchenkugelpilz /Foto bp
KK Exk. Thailen 04/5.03. 2010
Sporen schwarz-braun, zylindrisch, gebogen,
7-fach septiert, über 60 µm lang und
ca. 8 µm breit.
Endzellen der Sporen hyalin.
melogramma_spiniferum_pb2.jpg
melogramma_spiniferum_pb2
Rasig-krustiger Buchenkugelpilz /Foto:bp
KK Exk. Thailen 04/5.03.2010
Asci 8-sporig
merismodes_anomalus_1kr.jpg
merismodes_anomalus_1kr
Rasiges Hängebecherchen / Foto: kr
Neu: Cyphellopsis anomala
KKExk.> A. Nilles, Thailen, 04.03.2010
Schießwald, auf unberindetem Laubholz.
Checkliste Saarland: es, R (extrem selten, Rarität)
Art wird wahrsch. oft übersehen bzw. nicht gemeldet.
>> Vergleiche auch mit Merismodes fasciculatus
merismodes_anomalus_ga1.jpg
merismodes_anomalus_ga1
Rasiges Hängebecherchen / Foto:ga
Neu: Cyphellopsis anomala
KKExk.> A. Nilles, Thailen, 04.03.2010
Flächiges, rasiges Wachstum, im Gegensatz
zu Merismodes fasciculatus, das in kleinen
Grüppchen berindete Äste besiedelt.
merismodes_anomalus_ga2.jpg
merismodes_anomalus_ga2
Rasiges Hängebecherchen / Foto: ga
KKExk.> A. Nilles, Thailen, 04.03.2010
Sporen und dickwandige, inkrustierte Haare
mit keuligem Kopfteil. Diese keuligen Kopfteile
haben wir bei der büscheligen Form M.fasciculatus
nicht beobachtet (deckt sich mit BK2/224).
merismodes_anomalus_kr2.jpg
merismodes_anomalus_kr2
Rasiges Hängebecherchen / Foto:kr
KKExk.> A. Nilles, Thailen, 04.03.2010
Haare und Sporen
merismodes_fasciculatus_1ga.jpg
merismodes_fasciculatus_1ga
Rasiges Hängebecherchen -büschlige Form- Foto:ga
KKExk. > A. Groß, Thailen, 04.03.10
Schießwald, berindeter Buchenast.
M. fasciculatus wird in der Literatur überwiegend
nur als Wachstumsform von Merismodes anomala
angesehen. (Index fungorum u. ABV= M. fasciculatus)
merismodes_fasciculatus_2kr.jpg
merismodes_fasciculatus_2kr
Rasiges Hängebecherchen -büschlige Form- Foto:kr
KKExk. > A. Groß, Thailen, 04.03.10
Im Gegensatz zum flächigen Vorkommen bei
Cyphellopsis ( Merismodes) anomala stehen
hier die Fruchtköper büschelig in kleinen Gruppen.
merismodes_fasciculatus_3kr.jpg
merismodes_fasciculatus_3kr
Rasiges Hängebecherchen -büschlige Form-/ Foto:kr
KKExk. > A. Groß, Thailen , 04.03.10
merismodes_fasciculatus_ga2.jpg
merismodes_fasciculatus_ga2
Rasiges Hängebecherchen -büschlige Form- /Foto:ga
KKExk. > A. Groß, Thailen, 04.03.10
Sporen und inkrustierte Haare. Die keuligen
Verdickungen an den Haarenden von M. anomala
konnten wir hier nicht beobachten (entspricht BK2/224)
merismodes_fasciculatus_kr4.jpg
merismodes_fasciculatus_kr4
Rasiges Hängebecherchen -büschlige Form- /Foto:kr
KKExk. > A. Groß, Thailen, 04.03.10
Haare und Sporen
merismodes_vergleich_fasci_anom_ga.jpg
merismodes_vergleich_fasci_anom_ga
Rasiges Hängebecherchen -Vergleich- Foto:ga
KKExk, Thailen, 04.03.10
2 getrennte Arten oder nur Wachstumsformen?
-oben: M. fasciculatus: berindet, in kl. Grüppchen
-unten: M. (cyphellopsis) anomala: unberindet, flächig
Mikrosk. Unterschied: keulige
Haarenden
bei M. anomala, gegenüber den nur abgerundeten
Enden bei fasciculatus.
nectria_cinabarina_ga1.jpg
nectria_cinabarina_ga1
Zinnoberroter Pustelpilz / Foto: ga
KKExk. > A..Nilles, Thailen, 03.03.10
Fundort:. Marokko, dürrer Laubholz-Ast
Ein häufiger Vertreter der Gattung Nectria
nectria_cinabarina_ga2.jpg
nectria_cinabarina_ga2
Zinnoberroter Pustelpilz / Foto:ga
KKExk. > A..Nilles, Thailen, 03.03.10
Asci und Sporen
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peniophora_cinerea_ga
Aschgrauer Zystienrindenpilz /Foto:ga
KKExk.Kallfelz/Groß, Thailen, 04.03.10
Schießwald, an Laubholz.
peniophora_cinerea_kr1.jpg
peniophora_cinerea_kr1
Aschgrauer Zystienrindenpilz / Foto:kr
KKExk.Rita Kallfelz, Thailen, 04.03.10
peniophora_cinerea_kr2.jpg
peniophora_cinerea_kr2
Aschgrauer Zystienrindenpilz/ Foto:kr
KKExk.Rita Kallfelz, Thailen, 04.03.10
Inkrustierte Lamprozystiden
peniophora_incarnata_kr1a.jpg
peniophora_incarnata_kr1a
Fleischroter Zystidenrindenpilz, Foto:kr
KKExk.> Rita Kallfelz, Thailen, 04.03.10
Mikro: inkrustierte Lamprozystiden
Zusätzlich wurden noch viele Gloeozystiden
mit körnigem Inhalt gefunden.
rindenpilz_spec_brandstelle_ga1.jpg
rindenpilz_spec_brandstelle_ga1
Unbekannt / Foto: ga
KKExk Thailen, 04 03 10
Schießwald, in einem hohlen Buchenstamm.
Weiß-cremefarbiger Überzug auf verkohltem Holz.
Bild täuscht, Stamm ist komplett hohl
rindenpilz_spec_brandstelle_ga2.jpg
rindenpilz_spec_brandstelle_ga2
Unbekannt / Foto: ga
KKExk Thailen, 04 03 10
Nicht überprüft, keine Mikrodaten
Exsikkat vorhanden (GA)
stereum_sanguinolentum_kr.jpg
stereum_sanguinolentum_kr
Blutender Schichtpilz / Foto: kr
KKExk. > Rita Kallfelz, Weiskirchen, 03.03.10
Fundort Marokko, an Nadelholz
trechispora_farinacea_s.l._ga1.jpg
trechispora_farinacea_s.l._ga1
Gruppe um den Mehligen Stachelsporling /Foto: ga
KKExk > A. Groß Thailen, 04.03.10
Schießwald, Buchenast
trechispora_farinacea_s.l.ga2.jpg
trechispora_farinacea_s.l.ga2
Gruppe um den Mehligen Stachelsporling /Foto: ga
KKExk > A. Groß Thailen, 04.03.10
trechispora_farinacea_s.l.ga4.jpg
trechispora_farinacea_s.l.ga4
Gruppe um den Mehligen Stachelsporling /Foto: ga
KKExk > A. Groß Thailen, 04.03.10
Hyphen mit Kristallen
trechispora_farinacea_s.l.ga5.jpg
trechispora_farinacea_s.l.ga5
Gruppe um den Mehligen Stachelsporling /Foto: ga
KKExk > A. Groß Thailen, 04.03.10
Wegen der schönen schmetterlingsatigen Kristalle
zunächst für T. areneosa cf gehalten.
Sporen wurden keine gefunden, so dass eine sichere
Bestimmung ohnehin nicht mehr möglich ist.
Nachträgl. Rückspr. mit Frank Dämmrich:
Die eher rhomboiden Kristalle sprechen für eine Art in der Gruppe um trechispora farinacea s.l. und nicht für T. araneosa
xylobolus_frustulatus_kr1.jpg
xylobolus_frustulatus_kr1
Mosaik-Schichtpilz
/ Foto: kr
Mitgebracht von Willi Marchina zu den
KK Mikrotagen, März 2010 in Weiskirchen-Thailen.
Mit Längsschnitt der Lochfäule
bzw.
Wabenfäule, die mit länglichen Hohlräumen
das Kernholz perforiert.
xylobolus_frustulatus_kr2.jpg
xylobolus_frustulatus_kr2
Mosaik-Schichtpilz /Foto: kr
Mitgebracht von Willi Marchina zu den Mikrotagen
Mikroaufnahme der Acanthophysen

Bilder-Copyright: Groß A: ga / Schmitt W: sw / Graß HW: gw / Nilles A:na / Barth P:bp / Marchina W: mw / Kallfelz R: kr /Groß D.:gd /Gerstner D.: gdi
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